Die Kastenform stützt sich selber
Anders als Regalbretter und herkömmliche Standregale ist das Beladen mit Exponaten limitiert und damit die Gewichtsbelastung von Weinkisten als Regal begrenzt. Die aus Holzleisten bestehenden Kästen und Kisten bringen zudem aufgrund ihrer Form eine sich selber haltende Möglichkeit des Aufhängens mit.
Wenn die Kisten an den rückseitigen Leisten an zwei Punkten im oberen Bereich fixiert werden, stützen sie sich nach dem Einhängen mit der unteren Ecke von selber. Um die Kisten zu justieren und ein Gefälle nach vorne zu vermeiden, können kleine Abstandshalter wie Holzklötzchen oder Keile angeleimt werden.
Metalllaschen mit Öffnung zum Befestigen
Flache Metalllaschen werden an den rückseitigen Holzleisten mit flachen Schrauben aufgeschraubt. Die Laschen besitzen einen zentralen Schlitz, der als Aufhängung an passend angebrachten Schrauben- oder Nägelköpfen in der Wand dient.
Das Anbringen des Regals besteht im einfachen Einhängen dieser aufgeschraubten Laschenöffnungen. So lässt sich eine unsichtbare Befestigung schaffen, die ohne die Verwendung störender Winkel auskommt.
Leisten in Weinkisten sind dünn
Wichtig ist die Auswahl der Schrauben, mit denen die Metalllaschen auf die Leisten der Weinkiste aufgeschraubt werden. Die Leisten der Weinkisten sind meist nur wenige Millimeter dick und bieten nur wenig Tiefe, in die eine Schraube eindringen kann.
Um die Verbindung trotz sehr flacher Schrauben zu stabilisieren, können die Füße beziehungsweise Flügel der Laschen zusätzlich verklebt werden. Wenig störend kann auch das Aufbringen einer Hilfsleiste im inneren der Weinkiste an der entsprechenden Halteleiste sein. Sie gibt der Schraube größere Tiefe beim Eindringen.