Sockelleisten und Boden Ton in Ton
Normalerweise werden Fußleisten verwendet, die aus dem gleichen Material wie der Bodenbelag bestehen. Genauer heißt das: Ein Linoleumboden bekommt Sockelstreifen aus Linoleum, Fliesen einen Fliesensockel, Eichenholzparkett Sockelleisten aus Eichenholz, usw.
Wir sind es einfach gewohnt, dass das so gemacht wird, denn der Fußboden bekommt so seine richtige Schwere (die er ja auch haben darf, denn er befindet sich unten um Raum, nicht oben). Er wird dabei aber nicht besonders betont.
Weiße Sockelleisten
Wenn Sie Ihre Wohnung ein wenig revolutionieren wollen, wählen Sie weiße Sockelleisten zum dunklen Boden. Die Bodenfläche wird dadurch optisch etwas kleiner und vor allem definierter, was nicht nur großen, sondern auch kleinen Räumen zugute kommt. Er bildet dann ein sauberes dunkles Viereck. Ist die Wand ebenfalls weiß gestrichen, wird sie durch die Fußleisten bis zum Boden verlängert, der Raum wirkt heller.
Weiße Fußleisten kommen übrigens auch infrage, wenn die Wände nicht weiß gestrichen sind, aber beispielsweise der Türrahmen weiß lackiert ist. Auf diese Weise schaffen Sie eine weiße Linie, die sich durch den ganzen Raum zieht und die Wandfarbe von der Bodenfarbe abtrennt. Das kann sehr schön wirken, denn sowohl die Wandfarbe als auch der Bodenbelag, egal, ob es sich um Parkett, Teppich, Vinyl oder einen speziellen Fußboden aus Münzen handelt, kommen besser zur Geltung.
Ebenfalls passend sind weiße Sockelleisten, wenn Sie neben Tür- oder Fensterrahmen weitere weiße Möbel im Raum stehen haben. Sie nehmen dann farblich Bezug auf diese Möbel.