Sprudelmatten verwenden
Die einfachste Form, die eigene Badewanne zu einem Whirlpool aufzurüsten, ist die Nutzung von Sprudelmatten. Bei diesen handelt es sich um Sitzmatten, die in die Badewanne gelegt und über Saugnäpfe befestigt werden. Sie pumpen Luft ins Wasser und erzeugen auf diese Weise eine Vielzahl von Wasserstrudeln, die an einen Whirlpool erinnern.
Der größte Nachteil an dieser Variante ist die fehlende Heizung. Das heißt, Sie können nicht so lange in der Wanne sitzen, da sich das Wasser deutlich schneller abkühlt. Dafür können Sie die Sprudelmatten ohne Problem nutzen, selbst wenn Sie Untermieter sind. Die Badewanne muss dafür nämlich nicht ausgebaut werden.
Düsen nachrüsten
Falls Sie eine Eigentumswohnung besitzen, können Sie Ihre Badewanne mit Düsen nachrüsten. Es gibt spezielle Düsensets, die in die Wanne eingesetzt werden, nachdem Sie die notwendigen Löcher gebohrt haben. Sie funktionieren wie ein Whirlpool, indem Sie Wasser anstelle von Luft in die Wanne führen. Dadurch entsteht das klassische Massage-Feeling eines Whirlpools. Manche Varianten verfügen ausschließlich über Düsen für ein System mit Luft.
Ersetzen
Falls Sie genügend Geld investieren können, lässt sich eine komplett neue Wanne einbauen, die mit einer Whirlpool-Funktion ausgestattet ist. Der große Vorteil an dieser Methode? Es gibt Wannen, die bereits mit einem Whirlpool ausgestattet sind und genau die gleiche Form wie eine Badewanne haben. Aus diesem Grund passen sie hervorragend in gewöhnliche Bäder und es muss nicht zu viel extra Platz geschaffen werden. Der Untergrund sollte aber genügend Gewicht aushalten.
Wenn sie sich für eine Whirlpool-Badewanne entschieden haben, müssen Sie die ursprüngliche Badewanne entfernen und durch die neue ersetzen. Aus diesem Grund bietet sich diese Methode nicht wirklich für Mietwohnungen an, außer Ihr Vermieter erlaubt es. Überlegen Sie es sich also gut, bevor Sie eine Whirlpool-Badewanne einbauen wollen. Die Kosten für die Installation sind zudem nicht gering.