Gesundheitsrisiko durch schlechte Wasserqualität
Die Wassertemperatur in Whirlpools liegt bei durchschnittlich 32°C bis 40°C, was entspannend für den Körper und speziell die Muskeln ist. Ein größeres Problem stellt die Temperatur jedoch für Ihre Gesundheit dar, wenn eine schlechte Wasserqualität herrscht. Für die unterschiedlichsten Krankheitserreger ist das warme Wasser ein hervorragender Lebensraum. Zu diesen gehören:
- Bakterien
- Keime
- Pilze
- Legionellen
Vor allem vor Legionellen sollten Sie sich in Acht nehmen. Wie entsteht das Problem? Wenn Sie die regelmäßige Reinigung und Desinfektion des Whirlpools versäumen, erhöht sich die Anzahl an Schmutz, Fetten und anderen Ablagerungen im Wasser, was die Bildung der Krankheitserreger begünstigt. Aus diesem Grund müssen Sie so gründlich wie möglich vorgehen, damit Sie gesund baden können. Nach dem Baden sollten Sie sich gründlich abduschen, damit keine Erreger in der getragenen Badebekleidung verbleiben und zu möglichen Infektionen führen.
pH-Wert nicht vergessen
Neben der Reinigung ist es wichtig, dass der pH-Wert nicht zu hoch oder zu niedrig ist. Ideal für den Whirlpool ist ein pH-Wert von 7,0 bis 7,6, was sehr ausgeglichen ist. Ist der pH-Wert zu hoch oder zu niedrig, kann sich das negativ auf Ihre Haut und Schleimhäute auswirken. Wenn Sie sich zum Beispiel sehr ausgetrocknet nach einem Bad fühlen, ist das Wasser wahrscheinlich nicht richtig abgestimmt und trocknet Sie aus.
Überprüfen Sie aus diesem Grund regelmäßig den Whirlpool, ob das Wasser den empfohlenen pH-Wert hat. Das ist besonders wichtig, wenn Sie empfindliche Haut haben.
Ganz wichtig: duschen
Um das Gesundheitsrisiko zu minimieren, sollten alle Badenden vor dem Betreten des Whirlpools gründlich duschen. Laufen die Reinigung und Desinfektion optimal, sollten Körper und Badekleidung sauber sein, damit es nicht zu einer Ansammlung von Krankheitserregern kommt. Die Hygiene spielt also eine große Rolle, damit Sie entspannt in sauberem Wasser baden können.