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Wie viel Sand gehört in den Poolfilter?

Von Corina Ecke | 20. November 2023
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Um Ihr Schwimmbadwasser mit Sand zu filtern, müssen Sie die richtige Menge Sand in den Filterbehälter füllen. Achten Sie deshalb auf die Herstellerangaben und befüllen Sie Ihr Filtermedium entsprechend den Empfehlungen. Was Sie dabei unbedingt beachten sollten, erfahren Sie hier.

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Die Menge an Sand hängt von dem Filterdurchmesser ab
AUF EINEN BLICK
Welche Menge Sand muss in den Poolfilter gefüllt werden?
Hier gibt es keine pauschale Antwort, da die benötigte Sandmenge immer von der Filtergröße abhängt. Ob 50 oder 350 kg benötigt werden, hängt vom Filterdurchmesser ab. Um Irrtümer auszuschließen, sind die Empfehlungen des Herstellers genau zu beachten.

Welche Körngröße und Sandmenge brauche ich für meine Sandfilteranlage?

Damit das Poolwasser sauber bleibt, ist neben der richtigen Füllmenge auch die richtige Körnung des Sandes wichtig. Quarzsand mit einer Körnung von 0,4 bis 1 mm eignet sich am besten für den Sandfilter. Um eine vollständige Schmutzentfernung mit der Filteranlage zu erreichen, können folgende Empfehlungen für die Befüllung mit Quarzsand zugrunde gelegt werden.

  • Filterdurchmesser 400 = 50 kg
  • Filterdurchmesser 650 = 150 kg
  • Filterdurchmesser 750 = 225 kg
  • Filterdurchmesser 900 = 350 kg

Die Menge des benötigten Filtermaterials richtet sich also nach dem Filterdurchmesser.

Was passiert, wenn ich zu viel Sand in den Filterkessel fülle?

Wenn Sie zu viel Sand in die Filteranlage geben, kann dieser beim Rückspülen in das Standrohr oder in das Ventil gelangen. Stellen Sie dann die Sandfilteranlage wieder auf Filtern, der überschüssige Sand wird ins Schwimmbadwasser gespült. Das passiert übrigens nicht nur mit Sand, sondern auch mit anderen Filtermaterialien. Nach der Rückspülung, die in regelmäßigen Abständen wichtig ist, können so einige Kilogramm Sand und Schmutz ins Beckenwasser gelangen. Deshalb ist es wichtig, den Sandfilter richtig zu befüllen.

Woher weiß ich, wie viel Filtersand eingefüllt werden muss?

Befolgen Sie die Empfehlungen von Tipp 1 UND die Angaben des Herstellers. Weder ein paar Kilo mehr noch ein paar Kilo weniger als empfohlen sollten in den Sandfilter gefüllt werden. Damit eine Sandpumpe einwandfrei funktioniert, muss sie genau mit der Menge Sand befüllt werden, die aufgrund ihrer Größe (hier ist der Durchmesser entscheidend) optimal ist. Gleiches gilt natürlich auch für Filterkugeln und andere Filtermaterialien. Nur mit der richtigen Füllmenge sorgt Sand und jedes andere Filtermaterial für sauberes Poolwasser.

Tipp: Sandmenge regelmäßig kontrollieren und Sand wechseln
Auch bei korrekter Füllung kann die Sandmenge im Laufe der Zeit abnehmen. Da auch eine zu geringe Befüllung zu Problemen führen kann, sollte der Sandfilter regelmäßig kontrolliert werden. Je häufiger die Filteranlage in Betrieb ist, desto wichtiger ist die Kontrolle. In der Hochsaison sollte der Füllstand alle ein bis zwei Wochen überprüft und der Sand gegebenenfalls ausgetauscht werden.

Artikelbild: Lola Fdez. Nogales/stock.adobe.com