Wovon hängt es ab, wieviel Brechsand pro Quadratmeter nötig ist?
Beim Verfugen entscheiden mehrere Faktoren über den genauen Bedarf. Die wesentlichen bestehen aus der Größe der Fliesen beziehungsweise Bodenplatten sowie der Breite und Tiefe der Fugen. Bei einer Pflasterfläche ist der Bedarf entsprechend hoch, während bei großen Steinplatten wenige Kilogramm ausreichen. Darüber hinaus spielt auch die Form der Fläche und der Pflastersteine eine Rolle: Es benötigt mehr Fugensand zum Auffüllen von unregelmäßig runden Formen als perfekt quadratischen Fliesen mit einem geringen und gleichbleibenden Abstand.
Wie berechne ich den notwendigen Brechsand pro Quadratmeter?
Eine weitere Bedingung erschwert die Einschätzung, wieviel Brechsand pro Quadratmeter erforderlich ist. Nahezu alle Händler und Hersteller berechnen den Preis für Baustoffe wie Brechsand, Fugensand, Quarzsand oder Spielsand nach dem Gewicht. Sie unterscheiden sich jedoch nach Korngröße in mm und Material in ihrem Volumen teilweise deutlich. So kann zum Beispiel reiner Quarzsand je Kubikmeter bis zu einer Tonne mehr als gewaschener Spielsand wiegen. Um die exakt benötigte Menge zu ermitteln, bieten sich unabhängige Bedarfsrechner im Internet an.
Wieviel Kosten lassen sich durch geeigneten Brechsand sparen?
Nach Angaben der Hersteller besitzt der durchschnittliche Fugensand ein Gewicht von 1200 bis 1600 Kg pro Kubikmeter. Die Unterschiede entstehen durch die enthaltenen Mineralien und die Form der Körner. Zu bedenken ist, dass sich die Qualität von Brechsand auf die notwendige Menge wie auf die Haltbarkeit auswirkt. Hochwertiger Brechsand besitzt ein hohes Gewicht, lässt sich jedoch besser verdichten und besitzt günstigere Eigenschaften für das Einschlämmen und Einkehren. Anderer Sand kostet pro Tonne oder Kubikmeter weniger, weist jedoch langfristig Nachteile auf.