Frässcheibe wählen
Essentiell zum Fräsen mit einer Flex ist die Frässcheibe. Im Vergleich zu den anderen Arten von Scheiben für Winkelschleifer trägt sie größere Mengen Holz ab und ist dadurch hervorragend für das Fräsen geeignet. Es gibt verschiedene Größen und Ausführungen, die für die unterschiedlichsten Zwecke geeignet sind. So bieten sich Woodcarver deutlich besser zum Ausfräsen von Nuten an, während Sie mit einer Turboplane große Mengen Holz entfernen können.
Überlegen Sie sich also im Voraus, welche Scheibe geeignet ist und erwerben Sie die richtige. Achten Sie darauf, dass Sie die Fräse immer nur mit der zugehörigen Schutzhaube verwenden. Zudem sollten Sie zum Fräsen idealerweise eine 125er-Flex verwenden, wenn Sie viel Holz abtragen müssen. Bei feineren Arbeiten reicht eine 115er vollkommen aus.
Tipps zum Fräsen
1. Mit Bedacht fräsen
Einer der wichtigsten Punkte beim Fräsen von Holz ist die Vorgehensweise. Holz ist zwar nicht schwer zu fräsen, dafür können Fehler nicht repariert werden. Aus diesem Grund sollten so vorsichtig wie möglich vorgehen, damit es nicht zu Materialverlust kommt.
2. Schutzbrille
Schützen Sie Ihre Augen vor den zahlreichen Holzsplittern, die beim Fräsen entstehen. Die hohen Geschwindigkeiten sorgen dafür. Selbst wenn die Schutzhaube vorhanden ist, kann immer ein wenig Holz in Ihre Richtung fliegen und Sie ohne Schutzbrille verletzen.
3. Holz markieren
Machen Sie sich Markierungen auf dem Holz. Linien, Formen und sogar Bilder bei der Bearbeitung von Holzskulpturen helfen Ihnen dabei, nicht in die falsche Richtung zu fräsen. Sie können sich an den Markierungen orientieren, was selbst die Führung größerer Winkelschleifer erleichtert.
4. Einspannen
Spannen Sie Ihr Werkstück immer ein. Dadurch gelingt Ihnen die Holzbearbeitung deutlich einfacher, da sich der Werkstoff nicht bewegt. Bei der Nutzung einer Flex entsteht hoher Druck auf dem Holz, wogegen das Einspannen hilfreich ist.