Terrassentür
Eine ganz normale Terrassentür ist die günstigste Variante. Sie ist robust und muss lediglich von Zeit zu Zeit justiert werden. Doch dazu sind leicht zugängliche Stellschrauben im Rahmen vorhanden, dadurch muss kein Handwerker bemüht werden.
Allerdings haben die besonders günstigen Varianten einen vollständigen Rahmen, ähnlich wie bei einem Fenster. Dies bedeutet eine große Stolperfalle am Boden. Außerdem ist der Durchgang oft schmal und nicht barrierefrei.
Hebe-Schiebetür
Die Hebeschiebetür bietet einen breiten Durchgang und große Glasfronten. Sie ist besonders widerstandsfähig gegen Einbrecher, wenn sie vollständig geschlossen ist. Sollte der Handwerker jedoch keine perfekte Arbeit leisten, ist und bleibt die Tür störanfällig.
Parallel-Schiebe-Kipp-Tür
Die PSK-Tür funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie die Hebeschiebetür. Sie stellt so etwas wie deren kleine günstige Schwester dar. Da sie mit einem etwas anderen Beschlag arbeitet, schiebt sie mehr als das sie sich hebt.
Darin liegt das Problem, denn wenn die Laufrinnen nicht perfekt sauber gehalten werden, lässt sie sich nicht schieben. Außerdem kann sie aus der Führung springen und beim Lüften aushaken. Die PSK-Tür ist eher für schmalere Durchgänge bis zu einem Meter zu empfehlen.
Ziehharmonika- oder Falttür
Die Falttür ist sowohl robust als auch besonders flexibel. Meist lässt sie sich allerdings nicht lüften. Doch die Vorteile überwiegen bei dieser Tür, da sie entweder nur teilweise oder über die komplette Front zu öffnen ist.
Allerdings ist die Falttür vielfach die teuerste Variante. Dies liegt an den besonderen Beschlägen, die für jedes einzelne Element notwendig sind.
Geeignete Türen für den Wintergarten in der Übersicht
- Terrassentür – Flügel steht häufig im Weg, wenn die Tür geöffnet ist
- Hebe-Schiebetür – verklemmt sich schnell, wenn der Einbau nicht korrekt war
- Parallel-Schiebe-Kipp-Tür – hakt leicht aus beim Lüften
- Ziehharmonika- oder Falttür – Durchgangsbreite lässt sich variieren, wartungsarm aber teuer