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Lasur

Die Wischtechnik Lasur: Anleitung in 6 Schritten

Von Elisabeth Fey | 16. Dezember 2022
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Die individuelle Gestaltung Ihrer Wände mit einer Wischtechnik Lasur kann ein beeindruckendes Ergebnis erzielen. In dem folgenden Artikel erhalten Sie eine detaillierte Anleitung, die Ihnen zeigt, wie Sie mit unterschiedlichen Werkzeugen und Ihrer gewünschten Farben, dieses Verfahren für kreative Wandgestaltungen optimal nutzen können.

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Mit einem Schwamm lassen sich schöne Effekte schaffen
AUF EINEN BLICK
Was ist die Wischtechnik Lasur und wie funktioniert sie?
Die Wischtechnik Lasur erzeugt lebendige Wandgestaltungen durch das Anwenden von Farbe und Wischeffekten mit Schwamm, Handschuh oder Lappen. Diese einfach zu erlernende Technik eignet sich für Laien und kann zu individuellen Ergebnissen führen, indem man verschiedene Muster und Schichten ausprobiert.

Was ist überhaupt eine Wischtechnik Lasur?

Eine Wischtechnik Lasur bringen Sie nicht allein durch Rollen oder Pinseln auf, sondern hauptsächlich durch Wischen. Dabei ist es egal, ob Sie nun einen Schwamm, einen Lappen oder Handschuhe zum Wischen verwenden, wichtig ist das Ergebnis! Und das können Sie vorher durch Ausprobieren justieren.

Anleitung: So funktioniert die Technik!

  • Wandfarbe im passenden Ton
  • Malerkrepp und Folie zum Abdecken
    Pinsel / Farbrolle / Lappen
    Naturschwamm / Wischhandschuh
    Farbwanne / Farbeimer

1. Abkleben

Kleben Sie die Umgebung der Wand mit Malerkrepp und Folie gut ab, damit Sie nichts mit Ihrer Farbe verschmutzen. Es ist außerdem empfehlenswert, Arbeitshandschuhe anzuziehen.

2. Farbe anmischen

Mischen Sie zuerst Ihre Wandfarbe im passenden Ton an. Wichtig ist, das Anstrichmittel vollständig aufzurühren, sodass alle Zutaten gut vermischt sind. Erst danach geht es ans Auftragen

3. Farbe auftragen

Tragen Sie die Farbe grob mit Pinsel oder Rolle auf, aber nur auf einer kleinen Fläche, die Sie gut in einem Zug bearbeiten können. Je schnelltrocknender die Farbe, desto kleiner der Abschnitt!

4. Farbe verwischen

Nun verwischen Sie die Farbe mit dem Handschuh, Schwamm oder Lappen. Erzeugen Sie wolkige Muster, Wellen oder Linien, ganz nach Geschmack. Wer vorher auf neutraler Fläche geübt hat, kann den jeweiligen Effekt besser einschätzen.

5. Nass-in-nass arbeiten

Es ist absolut wichtig, dass Sie auf jeder zusammenhängenden Fläche nass-in-nass arbeiten. Sie müssen also zügig vorgehen, um hässliche Ansätze zu vermeiden. Erst vor Übergang auf die nächste Wand dürfen Sie eine Pause einlegen.

6. Trocknen lassen – und nochmal?

Nun lassen Sie Ihr Werk vollständig trocknen. Niemand kann Ihnen an dieser Stelle das Aufhören befehlen! Wenn Sie also Lust haben, fügen Sie eine Wischtechnik Lasur in einer weiteren, harmonisierenden Farbe hinzu. Das bringt noch mehr Dynamik mit!

Tipps & Tricks
Suchen Sie sich Ihre Lasurtöne anhand von RAL-Farbkarten aus. Die ausgewählten Farben können Sie sich in fast jedem Baumarkt maschinell anmischen lassen.

Artikelbild: SophiaPics/stock.adobe.com