Als Qualitätshersteller bekannt
Das Kürzel WMF steht für Württembergische Metallwarenfabrik. Mit seiner Besteckmarke Cromargan® begründete das Unternehmen seinen weltweiten Ruf als Premiumhersteller für Bestecke. Heute werden die Rohbestecke in China gefertigt und WMF gehört seit Mai 2016 der französischen SEB-Gruppe.
Im Produktportfolio werden sechs Schleifhilfen für Messer- und Scherenklingen mit geradem Verlauf angeboten. Für das Schärfen von Wellenschliffmessern müssen Wetzstäbe anderer Hersteller genutzt werden. Die Tischschleifgeräte von WMF schärfen mit mehreren Keramikscheiben. Die Bedienung ist einfach und schnell, da die Messer nur durch den Schleifschlitz gezogen werden müssen.
Schleifstein mit zwei Körnungen
Mit einem kombinierten zweiseitigen Schleifstein bietet WMF einen Klassiker. Die gröbere Körnung beträgt 360, die Feinkörnung 1000. Der Stein wird vor Gebrauch etwa zehn Minuten gewässert. Eine Schale aus Kunststoff vereinfacht die Anwendung und verhindert den Wasseraustritt auf die Unterlage. Mit dem Schleifstein lassen sich alle Küchenmesser und Scheren mit geradem Klingenschliff schärfen.
Schleifgeräte mit Keramikrollen
Die Tischgeräte von WMF sind ergonomisch geformt, sodass beim Schleifen durch die Haltehand ein sicherer Stand entsteht. Das Messer wird in den Führungsschlitz eingeführt und durch Ziehen schärft sich die Klinge. Je nach Gerätemodell sind die zwei Keramikscheiben im Inneren justierbar, um dem Messer optimal angepasst werden zu können.
In den Bewertungen durch Verbraucher kommt das Erstschleifergebnis fast durchgängig gute Noten. Häufig kritische Töne sind von Benutzern zu finden, die mit den Geräten mehr als zwanzig Schleifdurchgänge ausgeführt haben. Die Keramikrollen sind laut mehrfacher Aussage abgenutzt und schärfen nicht mehr. Am kritischsten wird gesehen, dass die Keramikrollen nicht als Ersatzteile erhältlich sind und somit die Schleifgeräte zu Wegwerfprodukten werden.