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Wohnungstür

Wann muss man die Wohnungstür abschließen?

Von Rita Schulz | 4. Oktober 2023
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Die Wohnungstür schützt uns und unsere Privatsphäre. Auch Einbrechern macht die Wohnungstür es schwerer ans Ziel zu gelangen – gerade dann, wenn sie abgeschlossen ist. Wann und wie oft Sie Ihre Wohnungstür abschließen sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

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Bei Einbruch greift die Hausratsversicherung nur, wenn die Tür verschlossen war
AUF EINEN BLICK
Ist das Abschließen der Wohnungstür wichtig für die Versicherung?
Damit die Hausratversicherung bei einem Einbruch zahlt, darf der Bewohner nicht fahrlässig gehandelt haben. Als Faustregel gilt: Wer die Wohnung nur kurz verlässt, muss nicht abschließen. Bei längeren Abwesenheiten sollte die Wohnungstür so oft wie technisch möglich abgeschlossen werden.

Sollte man die Wohnungstür nachts abschließen?

Die Wohnungstür stellt einen wichtigen Einbruchschutz dar. In vielen Großstädten rät die Polizei, die Tür nachts von innen abzuschließen. Denn auch wenn die unverschlossene Tür eigentlich nur mit dem Schlüssel geöffnet werden kann, ist ein Einbruch viel einfacher und geräuschloser möglich als bei einer verschlossenen Tür.

Das Aufbrechen einer verschlossenen Wohnungstür kann je nach Tür, Schloss und Werkzeug zwischen einer Minute und einer halben Stunde dauern und ist in jedem Fall mit Lärm verbunden.

Tipp: Achtung Brand!
Was für Einbrecher gilt, gilt leider auch für die Feuerwehr. Wer seine Wohnungstür von innen abschließt, erschwert den Rettungskräften im Notfall den Zugang zur Wohnung. Rettungsdienst und Feuerwehr sind darauf trainiert, solche Hindernisse schnellstmöglich zu überwinden. Sollte es zu einem Rettungseinsatz kommen und ist es Ihnen oder den Helfern möglich, die Tür zu öffnen, sollten Sie dies möglichst tun.
Artikelbild: Vadym/stock.adobe.com