Grau – der Trend für Wohnzimmerwände
In der Welt der grauen Wandfarben gibt es unendlich viele Nuancen, die sich nicht nur auf die Mischung von Schwarz und Weiß beschränken. Wir unterscheiden deshalb nach zwei Kategorien:
- Helle oder dunkle Grautöne
- Graunuancen
Was sind Grautöne
Dunkle Grautöne
Wenn bei dunklen Grautönen die richtige Beleuchtung fehlt, wirken sie recht düster. Werden Sie richtig beleuchtet, bekommen sie einen modernen und stilvollen Touch.
Werden sie mit kräftigen Farben, wie Gelb, Rot oder Blau kombiniert, entsteht ein urbaner, peppiger Look. In Zusammenspiel mit hellen Grau- und Silbertönen oder einem hellen Taupe, wirken dunkle Grautöne elegant und kühl.
Dunkle Grautöne werden auch oft für Möbel, Fliesen oder Küchenarbeitsplatten, schieferfarbige Badmöbel oder Granitspülen gewählt.
Helle Grautöne
Die meisten Menschen werden sich vorsichtshalber lieber für ein helleres Grau entscheiden, bevor der Raum zu dunkel wirkt. Kombiniert mit Pastell- und Weißtönen und den richtigen Accessoires, entsteht daraus ein Landhauslook, der mit eventuell grau gekalktem Fußboden an skandinavische Einrichtungsstile erinnert.
Hierzu passen auch sehr gut grau-weiß gestreifte Tapeten, ein paar antike Möbel oder auch Vintage Möbel, die sich je nach Geschmack vor dem neutralen Hintergrund in Szene setzen.
Was sind Graunuancen?
Neben der Helligkeit der Graufarbe sollten Sie auch auf den Grauton achten. Grau ist immer eine Mischung aus den verschiedensten Farben. So kann eine graue Farbe blaustichig sein, erdgrau oder schlammfarben.
- Kühles Grau – oft blaustichig ohne Rot- oder Gelbpigmente. Sie wirkt klar und aussagekräftig, aber kühl
- Steingrau – diese Farbtöne haben etwas erdiges, können sowohl warm als auch als dreckig empfunden werden. Achten Sie darauf, dass andere Farben im Raum diesen Ton nicht dreckig erscheinen lassen.
- Schlammgrau – durch rote- und gelbe Farbpigmente wirkt dieses Grau besonders warm und freundlich und lässt sich vielseitig kombinieren.