Kehren Sie zurück
WPC

Sind WPC-Dielen rutschig? Kleine Produktkunde

Von Marlena Breuer | 9. Mai 2023
Artikel zitieren

WPC-Dielen enthalten Kunststoff. Daher liegt der Verdacht nahe, dass das Material rutschig sein kann, vor allem bei Nässe. Allerdings muss das nicht sein. Wir klären Sie in unserem Beitrag über diesen Umstand auf.

wpc-dielen-rutschig
WPC-Dielen sind weniger rutschig als andere Terrassenbeläge
AUF EINEN BLICK
Können WPC-Dielen rutschig sein?
Generell sind WPC-Dielen weniger rutschig als Holzdielen. Das liegt an der speziellen Materialmischung. Allerdings unterscheiden sich die Oberflächen von WPC-Dielen. Es gibt glatte und geriffelte. Doch hat eine WPC-Diele zwei Seiten und Sie können auswählen, welche oben liegen soll.

Wann sind WPC-Dielen rutschig?

Generell gelten die glatten WPC-Dielen als etwas rutschiger als die geriffelten, wobei auf der glatten Oberfläche natürlich das gewählte Muster besser zur Geltung kommt. Die meisten Hersteller produzieren ihre Dielen aber so, dass man sie mit der einen, geriffelten, oder mit der anderen, glatten Seite nach oben verlegen kann.

Was eine WPC-Diele aber wirklich rutschig macht, ist nicht das Material selbst, sondern Schmutz.

Warum lässt Schmutz die WPC-Dielen rutschig werden?

Herabgefallene Blätter, aber auch Algen, bilden auf WPC-Dielen eine schmierige Schicht. Diese ist dafür verantwortlich, dass Sie auf dem eigentlich rutschfesten Terrassenbelag ausgleiten. Aus diesem Grund sollten Sie die WPC-Dielen regelmäßig reinigen. Um die Dielen zu säubern, benötigen Sie gar keine speziellen Mittel (auch wenn die Hersteller sie gerne verkaufen). Es reichen ein Besen und anschließend warmes Wasser und eine Bürste.

Tipp: WPC-Dielen richtig verlegen
Ebenfalls rutschig werden WPC-Dielen, wenn sich Wasser auf ihnen sammelt. Aus diesem Grund ist es wichtig, sie richtig zu verlegen, und zwar mit Gefälle. Die Dielen selbst sollten in Längsrichtung mit dem Gefälle liegen. So kann das Regenwasser schnell ablaufen und die Dielen trocknen bald nachdem es aufgehört hat zu regnen.

Artikelbild: LUC KOHNEN/stock.adobe.com