Langlebigkeit
Wood-Plastic-Composites sind in ihrer Beschaffenheit von robusten Tropenhölzern wie Bangkirai inspiriert. Aus diesem Grund können Sie mit der gleichen Langlebigkeit rechnen, wenn Sie sich für das Holz entscheiden. WPC kann nur 30 Jahre wie das Bangkirai-Holz genutzt werden, wenn Sie die Massiv-Variante wählen.
Pflegeleicht
In Bezug auf die Pflege sind sich die Materialien ebenfalls sehr ähnlich. Wasser reicht in den meisten Fällen aus. Bangkirai wärmt sich zudem nicht so stark auf wie die Kunststoffe im WPC. Es muss dafür regelmäßig geölt werden, damit es nicht Farbe verliert.
Preis
Natürlich ist der Preis ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des passenden Materials. WPC-Dielen sind im Vergleich zu klassischen Hölzern etwas teurer. Zum Beispiel müssen Sie für Douglasien-Elemente für den Außenbereich etwa 30 Euro pro m² zahlen, während es bei WPC ab 50 Euro anfängt. So werden für eine Terrasse mit einer Größe von 10 m² etwa 500 Euro für das Material benötigt.
Falls Sie stattdessen Bangkirai nutzen wollen, müssen Sie etwas tiefer in die Tasche greifen. Ein m² des Tropenholzes kostet zwischen 100 und 150 Euro, was eine durchaus teure Investition ist. In diesem Fall müssen Sie mit Materialkosten für die gleiche Terrassengröße in der Höhe von 1.000 bis 1.500 Euro rechnen. Überlegen Sie sich also gut, ob Ihnen der höhere Preis für das Holz wert.
Verlegeaufwand
Zu guter Letzt sollte der Verlegeaufwand der beiden Materialien betrachtet werden. Beim Verlegen verhält sich Bangkirai einfacher als auf den ersten Blick zu vermuten ist. Da Holzterrassen ein ganz schönes Stück Arbeit darstellen, ist das beim Tropenholz nicht der Fall. Egal ob Sie das Holz auf Beton oder einer Dachterrasse verlegen wollen, das geschieht auf die gleiche Weise bei WPC-Elemente. Die Unterkonstruktion trägt die Elemente, die mit ihr verbunden werden. Der Arbeitsaufwand ist demnach gleich.