Einbetonieren notwendig?
In manchen Fällen müssen Sie die Pfosten für den WPC-Zaun oder Sichtschutz nicht einbetonieren. Falls die Fläche, die mit dem Zaun ausgestattet werden soll, bereits betoniert ist, müssen Sie nur Löcher für die Befestigung der Innenpfosten aus Metall in den Beton bohren. Dann können Sie diese verschrauben. Auf diese Weise sparen Sie sich viel Arbeit.
Umsetzung
1. Abmessen und ausheben
Bevor Sie mit dem Einbetonieren beginnen, müssen Sie das Loch für die Punktfundamente vorbereiten. Der Abstand der einzelnen Fundamente zueinander ermitteln Sie durch die WPC-Zaunelemente. Sie benötigen für ein Fundament ein Loch mit einem Durchmesser von 30 cm, damit ausreichend Beton eingefüllt werden kann. Sie benötigen also von Zaunpfosten zu Zaunpfosten einen Abstand, der der Länge eines Elements entspricht und mit 30 cm addiert wird.
Das Loch selbst muss 80 bis 120 cm tief sein. Nur so wird ein ausreichender Frostschutz für das Fundament ermöglicht. Heben Sie es anschließend aus und entsorgen oder verwenden Sie den Erdaushub.
2. Frostschutz
Der Frostschutz besteht aus einer Schicht Kies und Schotter am Boden der Grube. Beide Schichten müssen 10 cm dick sein und verdichtet werden.
3. Füllen
Fülle anschließend das gesamte Loch mit Beton. Da die Pfosten auf dem Betonfundament verschraubt werden, müssen Sie darauf nicht achten. Nachdem der Beton eingefüllt wurde, warten Sie ab, bis er ausgehärtet ist. Es dauert etwa einen Monat, bis der Beton ausgehärtet ist. Alternativ verwenden Sie einen Schnellbeton, dessen Aushärtezeit vom Hersteller des Produkts angegeben wird.
4. Pfosten anbringen
Nachdem das Punktfundament komplett getrocknet ist, können Sie die Pfosten platzieren. Dafür müssen Sie nur die benötigten Löcher für den inneren Zaunpfosten aus Metall bohren. WPC-Pfosten sind nämlich so konzipiert, dass ausschließlich der Metallpfosten mit dem Fundament verbunden wird. Das WPC wird anschließend darüber gestülpt. Danach können Sie den Zaun montieren.