Ausrichtung
Bevor Sie den Bedarf an WPC-Platten ermitteln können, müssen Sie die Ausrichtung der Dielen beachten. Damit ist gemeint, ob die Dielen entlang der Länge oder Breite verlegt werden, was natürlich ebenfalls von der Unterkonstruktion abhängt. Die Dielen sollten nämlich immer gegen die Streben der Unterkonstruktion verlegt werden. Sobald Sie sich für eine Ausrichtung entschieden haben, wissen Sie, welches Maß Sie für die Berechnung des Bedarfs benötigen.
Bei einer rechteckigen Fläche von 30 m² haben Sie in den meisten Fällen zwei Seiten mit jeweils 5 m oder 6 m zur Verfügung, die zur Berechnung verwendet werden können. Sie müssen für dieses Beispiel entweder 5 m oder 6 m als Ausgangswert nutzen, um auf die notwendige Menge zu kommen.
Bedarf ermitteln
Wie viele WPC-Terrassendielen Sie benötigen, lässt sich mit einer ganz einfachen Berechnung ermitteln. Sie müssen dafür die Länge der ausgewählten Seite durch die Breite der Dielen teilen. Bei der Standardbreite von 14,5 cm kommen Sie zwar nicht auf ein genaues Ergebnis, Sie runden es aber einfach auf. Die Rechnung wie folgt:
- 600 cm : 14,5 cm = 41,38 Dielen
- aufgerundet sind es 42 Dielen
Runden Sie niemals ab, sonst haben Sie am Ende zu wenig Dielen zur Verfügung. Ebenfalls sollten Sie nicht den Abstand der Dielen mit einbeziehen, denn dadurch würden Sie am Ende zu wenig Material zur Verfügung haben.
Verschnitt
Sie sollten immer einen Verschnitt dazurechnen. Beim Verschnitt handelt es sich um ein kleines Polster von 10 bis 15 Prozent mehr Material. Der Verschnitt schützt davor, dass Sie WPC-Terrassendielen nachbestellen müssen, wenn zum Beispiel eine beim Verlegen beschädigt wurde oder es doch im Allgemeinen etwas zu wenig Material war. Rechnen Sie also 10 bis 15 Prozent hinzu. Benötigen Sie zum Beispiel 30 Dielen für Ihre Terrasse, sollten Sie 33 bis 35 bestellen