Untergrund
Unterkonstruktionen für WPC werden grundsätzlich über die Terrassenlager verschraubt, um ihnen zusätzlichen Halt zu bieten. Zwar werden ebenfalls Gummigranulatpads genutzt, doch ist die Unterkonstruktion auf die Verwendung der Stellfüße angewiesen, damit sich der gesamte Aufbau nicht verschiebt. Auf diese Weise können die einzelnen Elemente nicht bewegt werden, was bei schwimmend verlegten Unterkonstruktion möglich ist.
Aus diesem Grund muss der Untergrund für eine schwimmend verlegte Unterkonstruktion so gerade wie möglich sein. Selbst kleinste Unebenheiten müssen komplett vermieden werden. Nur dadurch ist es möglich, dass sich der Aufbau nicht bewegt. Eine Betonfläche oder Fliesen sind für diese Variante am besten geeignet, da sie gerade errichtet werden. Überprüfen Sie aus diesem Grund den Boden, damit dieser nicht uneben ist. Eine Wasserwaage hilft weiter.
Unterkonstruktion schwimmend verlegen: Tipps
1. Direkt abgemessene Streben
Um den Halt des Aufbaus so gut wie möglich zu garantieren, sollten die Streben nicht zu kurz sein. Wählen Sie etwas stärkere Streben, die nicht zu dünn sind und so abgemessen wurden, dass sie von einer Wand bis zu anderen reichen. Sie sollten zwischen diese gespannt werden können. So bieten sie deutlich mehr Halt, als wenn sie kürzer sind. Sie können Gummipads verwenden, um den Druck auf die Wand zu verringern.
2. Lager und Gummigranulat
Die Gummigranulatpads und Lager müssen so genau wie möglich gesetzt werden. Da Sie eine ebene Fläche zur Verfügung haben, sollten Sie die Befestigungen in regelmäßigen Abständen platzieren.
3. Begrenzung
Falls Sie kein Problem damit haben, können Sie zusätzlich Begrenzungen, zum Beispiel durch Steine oder Holzleisten, so verwenden, dass sich der Aufbau nicht bewegen kann. Es geht dabei um die Platzierung einer Befestigung, die davor schützt, dass der schwimmend verlegte Unterbau sich nicht bewegt. Aus diesem Grund muss er recht schwer sein. Gleichzeitig können Sie die Begrenzung ansprechend in Ihren Garten integrieren.