Abstand der Streben
Es gibt zwei Abstände für die Stellfüße, die Sie beachten müssen:
- Strebenabstand
- Abstand zwischen den Stellfüßen
Der Strebenabstand ist äußerst wichtig, da Sie nur durch diesen herausfinden, wie viele Streben Sie für Ihre Unterkonstruktion benötigen. Der Abstand zwischen den einzelnen Streben für die Unterkonstruktion sollte immer 30 oder 40 cm betragen. Wählen Sie 40 cm bei größeren Flächen, die mindestens über 10 m² groß sind. Bei kleineren Flächen, zum Beispiel Balkonen, reicht ein Abstand der Streben von 30 cm aus.
Wenn Sie zum Beispiel bei einer Fläche mit einer Länge von 5 m und einer Breite von 4 m die Streben von der kürzeren Seite aus verlegen, müssen Sie diese durch den genannten Abstand teilen. Bei einer Breite von 4 m (400 cm) müssen Sie diesen Wert durch 40 teilen, was 10 Streben entspricht. Diese Streben sind nun der Anhaltspunkt für den Abstand zwischen den Stellfüßen.
Abstand der einzelnen Stellfüße
Jede Strebe benötigt mehr als einen Stellfuß für die Dielen. Glücklicherweise benötigen Sie deutlich weniger Stellfüße als Clips, da diese nicht zwischen den Dielen platziert werden. Sie benötigen für die Stellfüße einen 30 cm Abstand. Das heißt, bei einer 5 m-Strebe benötigen Sie etwa 15 Stellfüße, damit die Unterkonstruktion stabil steht. Diese werden anschließend mit dem Boden verschraubt, um zusätzliche Sicherheit zu bieten. Andere Stellen an der Unterkonstruktion können Sie mit Gummipads ausgleichen, wenn kein Platz für Terrassenlager vorhanden ist.
Die Anzahl an benötigten Stellfüßen lässt sich nun äußerst genau ermitteln. Beim bereits genannten Beispiel müssen Sie nun die Anzahl x 10 multiplizieren. So erhalten Sie den Wert von 150, was die Anzahl der benötigen Stellfüße für eine 20 m² große Terrasse darstellt.
Ausnahme: Höhenausgleich
Falls es Stellen im Untergrund gibt, die sich nur äußerst schwer ausgleichen lassen oder aufgrund eines Mietverhältnisses oder Hindernissen nicht geebnet werden können, müssen Sie manchmal den Abstand zwischen einzelnen Stellfüßen verringern. Dadurch erhöht sich zwar die Anzahl der Terrassenstelzen, der ungleiche Untergrund lässt sich dafür aber deutlich besser ausgleichen. Dabei ist es egal, was für eine Unterkonstruktion Sie planen.
Die Ungleichheiten lassen sich durch Ausprobieren ausgleichen, denn für diese gibt es keine direkten Vorgaben. Sie sind abhängig von der Situation und der Neigung. Sie sollten so viele zusätzliche Terrassenstelzen verwenden wie nötig. Wundern Sie sich nicht, wenn es mehr sind als gedacht. Das kann zum Beispiel bei gefliesten Flächen passieren, die einen größeren Abstand überbrücken.