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Sandstrahlen

Zähne sandstrahlen – wie geht das, und was bringt das?

Von Johanna Bauer | 19. Januar 2021
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Zahnverfärbungen können sowohl das Selbstvertrauen als auch das Lächeln beeinträchtigen. In unserem Artikel erforschen wir, wie das Sandstrahlen der Zähne mit Natriumbicarbonat oder Kalzium-Carbonat Abhilfe schaffen kann, um Ihnen ein strahlendes Lächeln zu schenken und dabei mögliche Risiken zu meiden.

Zähne Sandstrahlen
AUF EINEN BLICK
Was bedeutet es, die Zähne sandstrahlen zu lassen?
Zähne sandstrahlen ist ein Verfahren beim Zahnarzt, bei dem ein Hochdruck-Wasserstrahl mit schleifender Substanz wie Natriumbicarbonat oder Kalziumcarbonat angewendet wird, um Verfärbungen von der Zahnoberfläche zu entfernen. Die Kosten dafür liegen zwischen 65 und 85 EUR.

Natriumbicarbonat und Wasser

Das Verfahren beim Zahnarzt funktioniert wie ein kleiner Hochdruckreiniger. Aus einem Gerät kommt ein feiner Wasserstrahl, in dem eine schleifende Substanz enthalten ist. Meist ist das Natrium-Bicarbonat, aber auch Kalzium-Carbonat wird verwendet, weil es nicht so scharfkantig und damit schonender ist.

Wie beim Sandstrahlen entfernt der Hochdruck-Wasserstrahl alle Verfärbungen von der Zahnoberfläche. Risiken bestehen aber bei freiliegenden Zahnhälsen, bei Zahntaschen und bei bestehenden bakteriellen Infektionen in der Mundhöhle (Keimverschleppung). Normalerweise liegen die Kosten für eine solche Behandlung zwischen 65 und 85 EUR.

Tipps & Tricks
Die Methode entfernt wirklich nur Verfärbungen – die Auswirkungen ungenügender Mundhygiene werden, ebenso wie Zahnstein, davon nicht beeinflusst, auch Zahnbeläge bleiben.
Artikelbild: seoterra/iStockphoto