Decken und Stuckimitate
Zierleisten ohne funktionale Aufgabe wie Eckschutz- und Sockelleisten bestehen in den meisten Fällen aus Styropor. Das geringe Eigengewicht erleichtert das Anbringen an der Decke und an Wänden. Die zwei klassischsten Einsatzarten sind das Anbringen von Eckleisten am Übergang von Wand zu Decke und als Abschluss halbhoher Farb- oder Verkleidungswechsel an der Wand.
Eckleisten haben oft geschwungene und halbrunde Profilquerschnitte. Auch stufenförmige Varianten imitieren gemauerte und aus Gips bestehende Stuckabschlüsse. Ergänzt werden können die Eckleisten durch ebenfalls aus Styropor bestehende Stuckdeckenelemente. Die vorgestanzten Formen sind mit Bordüren und in unterschiedlichen geometrischen Formen erhältlich.
Zierleisten an Wänden
An der Wand angebrachte Zierleisten erzeugen vielfältige optische Effekte. Kreative Beispiele sind:
- Abschluss einer halbhohen Holz- oder Kassettenwandverkleidung
- Übergang zwischen zwei in unterschiedlichen Farben gestrichene Wandbereiche
- Schmale zu Rechtecken zusammengefügte Zierleisten imitieren Wandkassetten
- Überkopfhohe Bordüren
- Fenster-, Spiegel- und Türumrandungen
Materialien und Werkstoffe
Neben den streich- und verputzfähigen Styroporleisten sind Aluminium- und Holzleisten eine dekorative Alternative. Insbesondere in durch Personen erreichbaren Höhen wie am Sockel oder in halber Höhe sind genagelte Leisten widerstandsfähiger gegenüber unbeabsichtigter Berührungen.
Effekte mit indirektem Licht
Durch die LED-Technik lassen sich viele Beleuchtungs- und Lichteffekte mit Zierleisten gut kombinieren. Zierleisten können mit einem Abstand von einigen Zentimetern unter der Decke an der Wand befestigt werden. In der Fuge montierte LED-Leuchtkörper beleuchten die Deckenfläche indirekt von der Seite.
Zierleisten lassen sich in geometrischen Mustern um Leuchtquellen und Lampen kleben. Durch Schattenwurf wirken Sie auffälliger und dominanter. Leuchtketten und Bänder erlauben kreative Lichtlösungen sowohl waagerechte an Decken als auch senkrecht an Wänden.