Was benötigen Sie, um ein Zimmer grau zu streichen?
- Graue Wandfarbe im Ton Ihrer Wahl
- evtl. Abtönpaste
- Malerkrepp und Abdeckfolie
- Abstreifgitter
- Farbwanne
- Farbroller
- Pinsel
Welchen Effekt hat Grau auf ein Zimmer?
Grau ist eine reizarme Farbe, aber bei weitem keine graue Maus. In Kombinationen mit anderen Farben kann Grau die unterschiedlichsten Wirkungen erzeugen. Die verschiedenen Facetten der Grautöne bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten.
- Helle Grautöne bringen vor allem Pastelle zum Strahlen, kleine farbige Accessoires bewirken eine verspielte Atmosphäre.
- Dunkle Grautöne verstärken die Farbwirkung von kräftigen Farben. Je dunkler der Grauton, um so knalliger können die Farben sein.
Graue Wandfarbe kann man auch selber mischen
Sie können eine fertige graue Wandfarbe im Baumarkt kaufen, Sie können sie aber auch selber mischen. Das hat den Vorteil, dass Sie unterschiedliche Abstufungen generieren können, ohne gleich einen ganzen Farbeimer kaufen zu müssen.
Sie können dabei drei Arten von Grautönen zusammen mischen:
Neutrales Grau
Um ein reines neutrales Grau zu erhalten, müssen Sie Schwarz und Weiß mischen. Gleiche Teile ergeben ein mittleres Grau. Dieses Grau ist neutral, weil es keine anderen Farbpigmente besitzt. Je nach Mischungsverhältnis entsteht ein helleres oder dunkleres Grau.
Komplementäres Grau
Wenn Sie Ihrem Grau eine leichte Tönung verleihen möchten, müssen Sie Farbe hinzufügen. Das Mischen von zwei Komplementärfarben (Rot/Grün, Violett/Gelb, Blau/Orange) zu gleichen Teilen, ergibt ein mattes Grau. Wird anteilig mehr Rot, Gelb oder Orange hinzugefügt, bekommt die Farbe einen warmen Ton, bei Blau, Grün oder Violett einen kühlen.
Primäres Grau
Mischen Sie alle drei Primärfarben (Rot, Blau, Gelb) zu gleichen Teilen und Sie erhalten ein primäres mattes Grau. Mehr Blau ergibt einen kühlen Farbton, mehr Rot und Gelb einen warmen.