Wann lohnt es sich, zwei Bodenbeläge zu verlegen?
Es kann aus ganz verschiedenen Gründen sinnvoll sein, zwei Bodenbeläge zusammen in einem Raum zu verlegen. Das wird beispielsweise gerne gemacht, um einen Bereich mit einer hohen Belastung (wie ein offener Flur oder ein Eingangsbereich) mit einem Wohnbereich zu verbinden.
Gleiches gilt für Küchen und Wohn- oder Esszimmer, die ohne Tür aneinandergrenzen und unterschiedliche Anforderungen an die Eigenschaften des Bodenbelags stellen. So sollte etwa ein Teppich nicht in der Küche verlegt werden, kommt aber sehr wohl im Wohnbereich infrage.
Was ist bei der Auswahl der zwei Bodenbeläge wichtig?
Achten Sie bei der Auswahl der beiden Beläge darauf, dass sie jeweils zu den Anforderungen des Raums passen. In der Küche sollte der Fußboden etwa pflegeleicht, wasserfest und unempfindlich sein, während sich im Wohnzimmer fußwarme, elastische und wohnliche Bodenbeläge sehen lassen können.
Denken Sie auch an die Kombination der beiden Muster, Materialien und Farbtöne – sie sollten schließlich zusammenpassen. Legen Sie vor dem Kauf am besten Teststücke zusammen und schaffen Sie sich so eine Visualisierung.
Welche zwei Bodenbeläge passen in einem Raum zusammen?
Welche beiden Fußböden Sie miteinander verbinden wollen, ist natürlich voll und ganz Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Oftmals finden sich diese Übergänge dort, wo ein Flur oder ein Eingangsbereich auf einen Wohnraum trifft oder wo eine offene Küche mit dem Wohn- oder Esszimmer verbunden wird.
Als beliebte Materialien kommen Holzböden oder Vinyl in Holzoptik für den weniger beanspruchten Raum infrage, während Küche oder Flur gerne mit Fliesen oder Natursteinplatten ausgelegt wird. Aber auch Fliesen und Laminat lassen sich problemlos kombinieren.
Wie wird der Übergang zwischen den zwei Belägen montiert?
Bei der Wahl des Übergangs zwischen den beiden Bodenbelägen sollten Sie zuerst überprüfen, ob durch das Verlegen ein Höhenunterschied entsteht. Das nimmt einen Einfluss darauf, welche Verbindung für die Fußböden infrage kommt.
Zwischen zwei Belägen ohne Höhenausgleich wird ein sogenanntes Übergangsprofil verbaut. Ist ein Höhenausgleich notwendig, kommt hingegen ein Anpassungsprofil zum Einsatz. Beide Bauteile lassen sich entweder vollflächig verkleben oder zweiteilig (Schiene und Abdeckung) mit Schrauben montieren.